Thorsten schreibt:
„Ein großer Fehler war es nämlich, über Jahrzehnte lang, meinen Körper so dick, unansehnlich und unbeweglich zu gestalten, dass man nicht mehr alleine dagegen an kommt. Und was man sich selber antut, das sollen gefälligst andere ausbaden ?
Tanja tut es. Scheinbar sogar mit großer Freude (ich unterstelle gerne schweißtriefend bösen Sadismus und ernte dafür ein müdes Lächeln), mit vollem Engagement, absolutem Fachwissen und einem ausgesprochen variantenreichen Training. Übungen, nach denen man Muskeln spürt, die unser Schöpfer dem Menschen doch gar nicht mitgegeben hatte. Dachte ich. Abgesehen davon, dass sie die Übungen nur vormacht, und ich die eigentliche „Arbeit“ verrichte (sie aber den Lohn dafür bekommt, irgendwo stimmt das ganze System nicht :-), war das für mich die einzig richtige Entscheidung, um „mein Problem“ endlich und – so habe ich erstmals im Leben das Gefühl – DAUERHAFT in den Griff zu bekommen.
Ich habe mir Personal Training vorher hart vorgestellt, wollte aber unbedingt (männlicher Stolz) an die Grenze meiner anfänglich erbärmlichen Leistungsfähigkeit gehen. Dass diese aber so früh erreicht war und manchmal noch heute ist, und ich nach (lediglich gefühlten) 50 Wiederholungen wie ein nasser Sack japsend auf die Matte plumpsen würde, das trifft mich noch heute empfindlich. Wenn man aber seine Erfolge sieht, und nach 4 Monaten bei Abnahme von 22 Kilos steht, und „nur“ noch 7 Kilo bis zum Ziel unter 100 hat, wie ich, und zudem mit Drill-Instructor Tanja einen sympathischen Normalo auf Augenhöhe, vermutlich selten im Fitness-Bereich zu finden, der freut sich, allerdings erst nach dem Duschen, glatt auf das Wiedersehen eine Woche später.
Fazit: wen wählt man aus der großen Vielfalt an Trainern, wenn man keine(n) von ihnen kennt? Antwort: Tanja. Simply the Best.“